Auch der Ryder Cup stand dieses Jahr bei uns auf dem Programm. Fast wie im Original wurden Vierball und klassische Vierer (am Samstag) und die Einzelmatches (am Sonntag) ausgetragen.
Die beiden Captains, Andreas Krächter (Team USA) und Markus Mohr (Team Europa), steckten viel Arbeit und Engagement in die Organisation und die Aufstellungen der verschiedenen Matches. Bereits bei den Aufstellungen konnte man erahnen, das es hier Kopf an Kopf zugehen wird und jedes Team die Hand nach dem Cup ausstreckt.
Am Samstag wurde dann mit guter Laune und Ehrgeiz „gescrambelt“. Das Wetter war super, da störte auch der eine oder andere Regenschauer nicht. Und es wurde wie erwartet knapp. Team Europa ging mit nur einem Punkt in Führung. Es wurde also viel analysiert. Ein besserer Putt hier, einen verlorenen Ball an der 7 doch gefunden, und Team USA hätte geführt.
Am Sonntag ging es dann in die Einzelmatches. Es wurde gekämpft, es wurde nach Bällen gesucht und Regeln diskutiert. Keiner wollte hier sein Match einfach hergeben. Und dann waren alle Matches durch. Jetzt erst einmal in Ruhe ein Getränk (oder zwei) und ne Currywurst/Pommes im Nachschlag und dann auf das Ergebnis warten. Und es kam, Unentschieden!!!
Was nun? Die Captains besprachen sich kurz, und dann ging es mit 4 Spielern zu den Bahnen 1 und 9 ins Stechen. Die Zuschauer erlebten dann ein nervenaufreibendes Stechen. Team USA behielt die Nerven und konnte somit den Ryder Cup „Kemnader Style“ für sich entscheiden. Gratulation.
Der nächste Ryder Cup kommt bestimmt und dann gibt es Revanche.
Herzlichen Dank an alle Spieler, den Captains und dem Betreiber, die diesen Spaß ermöglicht und mitgemacht haben.